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EA und Nettwerk gründen Musik-Label 'Artwerk' |
Mittwoch, 28.03.2007 |
Electronic Arts hat mit EA Recordings bereits einen Schritt in die Richtung Musik-Geschäft gemacht, aber das war primär dazu gedacht, Songs aus Videospielen zu vermarkten. Nun ist EA ein Joint Venture mit Nettwerk One Music eingegangen um das vollwertige Musik-Label "Artwerk" zu gründen.
Das "Artwerk" Label wird sowohl bekannte als auch aufstrebende Künstler unter Vertrag nehmen, Songs und Alben produzieren und sowohl online als auch auf physischen Datenträgern vertreiben. Der erste Vertrag wurde bereits mit Junkie XL geschlossen, dessen Musik bereits kürzlich in Need for Speed Carbon und Madden NFL 07 zu hören war.
"For the past five years, EA has been instrumental in breaking new artists, but we have been limited in our ability to grow them. With Artwerk, we can now directly sign, develop and launch artists for publishing, master recordings, sync deals and beyond," sagte Steve Schnur, Executive von Musik und Marketing bei EA. "With Nettwerk, we are once again partnered with the most visionary team in the industry. And with Junkie XL as our premiere signing, we are enormously excited about the future."
Nähere Informationen zu Artwerk (und Einsendemöglichkeit) findet man bei EA Trax:
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ESL: Eigene VISA-Kreditkarte für Spieler |
Samstag, 24.03.2007 |
Die Electronic Sports League (ESL) ist Europas die größte Liga für Computerspieler. Seit dieser Woche bietet die ESL in Kooperation mit der Landesbank Berlin AG seinen über 640.000 Mitgliedern eine eigene VISA-Kreditkarte an!
Gerade die eSportler profitieren von dieser Zusammenarbeit, denn zahlreiche kostenpflichtige Online-Spiele sind ausschließlich mit Kreditkarte zahlbar. Über das „ESL dot"-Bonusprogramm sammeln die Karteninhaber für getätigte Umsätze automatisch Punkte, die im ESL dot Shop gegen Prämien eingetauscht werden können.
Weiters wird man mit einer ESL VISA Card auf Trustlevel 4 angehoben, sofern man über 18 Jahre alt ist.
„Die ESL VISA Card ist eine tolle Sache für unsere User. Nun können sich eSportler eine Kreditkarte zu fairen Preisen zulegen und beim Bezahlen gleichzeitig zeigen, welchem Hobby sie nachgehen. Zudem kann man sicher sein, dass ein Spieler mit Trustlevel 4 wirklich der ist, der er vorgibt zu sein“, sagt Jan-Philipp Reining, Director ESL des Ligenbetreiber Turtle Entertainment aus Köln.
Die ESL VISA Card kommt in 3 verschiedenen Varianten:
- Die ESL VISA Card „prepaid“ ist eine VISA Karte auf Guthabenbasis. Sie ist für Jugendliche ab zwölf Jahren geeignet und bis zum vollendeten 18. Lebensjahr kostenlos.
- Die ESL VISA Card „young“ ist die VISA Karte für junge Erwachsene ab 18 Jahren, die erste Erfahrungen mit einer Kreditkarte sammeln möchten. Hier wird ein Kreditrahmen von bis zu 1.000 Euro eingeräumt. Die Karte ist ab 1,49 Euro im Monat erhältlich.
- Die ESL VISA Card „classic“ bietet als klassische Kreditkarte für 2,99 Euro monatlich finanziellen Spielraum mit flexiblen Rückzahlungsmöglichkeiten.
Bei allen Karten sind diese Features inklusive:
- 24-Stunden-Hotline
- Reise-Buchungsservice mit bis zu fünf Prozent Rabatt
- Umfangreiches Kreditkarten-Banking
- Handy-Auflade-Service
Nähere Informationen findet ihr hier:
ESL VISA Card Infos und Ankündigung
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NFS C: Sind Raserspiele gefährlich? |
Dienstag, 20.03.2007 |
Bisher standen hauptsächlich sogenannte "Killerspiele" im Fadenkreuz der Kritik, und Rennspiele blieben von dieser Hetzjagd bisher weitgehend verschont. Doch alle paar Jahre taucht eine Studie auf, die belegen soll, dass Rennspiele aggressiveres Verhalten fördern. So auch eine aktuelle Studie von Sozialpsychologen der LMU-München (Peter Fischer, Stephanie Guter, Dieter Frei) zusammen mit Jörg Kubitzki vom Allianz Zentrum für Technik. In ihrer aktuellen Studie mit dem Titel "Virtual Driving and Risk Taking: Do Racing Games Increase Risk-Taking Cognitions, Affect, and Behaviors?" gehen sie der Hypothese nach, dass Rennspiele auch im wirklichen Leben die Risikobereitschaft beim Autofahren erhöhen.
Für ihre Untersuchung wurden drei unterschiedliche Tests durchgeführt an der insgesamt etwa tausend Versuchspersonen teilgenommen haben. Die Psychologen kamen dabei zu dem Schluß, dass Menschen die Raserspiele spielen auch dazu neigen, größere Risiken einzugehen. Allerdings stellte sich nur heraus, dass es eine Verbindung zwischen dem Spielen von Rennspielen und riskantem Fahren in der Realität gibt. Es konnte nicht entschieden werden, ob die Spiele die Ursache des riskanten Fahrens sind, oder die riskanteren Fahrer einfach nur gerne Rennspiele spielen.
Weiters wurde getestet, ob es einen Unterschied zwischen dem Spielen von Rennspielen und normalen Spielen gibt. Mehrere Versuchspersonen spielten entweder Raserspiele (Need for Speed, Burnout, Midnight Racer) oder "neutrale Spiele (Fifa 2005, Tak, Crash Bandikot). Egal ob Männer oder Frauen - die Personen die eines der Raserspiele gespielt hatten, waren erregter und risikobereiter.
Einen Beweis für die Beeinflussung der Risikobereitschaft durch Rennspiele ist zwar nicht gegeben, jedoch kommen die Forscher zu dem Schluss, dass es durchaus möglich sei, dass Rennspiele den Straßenverkehr unsicherer machen. Vor allem vermuten sie, dass sich Jugendliche und junge Männer durch die Lust am Rasen in Rennspielen beeinflussen lassen und daher auch mehr Unfälle verursachen können. Besonders bei Kindern solle man aufpassen, denn es sei möglich, dass Kinder zu früh das riskante Fahrverhalten in den Spielen lernen, und später diese eintrainierte Haltung auch beim Fahren hinter dem wirklichen beibehalten werden.
Weitere Informationen:
Zu einem anderen Schluß - nämlich dass Rennspiele keinen Einfluss auf Raserei im Straßenverkehr haben - kamen Kommunikationswissenschaftler der Musikhochschule Hannover, die im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im März 2006 eine wissenschaftliche Studie zu diesem Thema veröffentlicht haben.
Im Gegensatz dazu wurde zwei Monate zuvor im Jänner 2006 dem Spiel 'Need for Speed' Schuld an einer Raserei in Kalifornien gegeben, bei der ein Taxifahrer ums Leben gekommen ist.
Und im Sommer 2005 ist Jörg Kubitzki bereits schon einmal in Erscheinung getreten, mit einer Studie, die den Zusammenhang von Rennspielen mit jugendlichen Fahranfängern beobachten soll.
Journal of Experimental Psychology: Applied, Vol. 13, No.1
Studie: Virtual Driving and Risk Taking (PDF, 83 KB)
Artikel: Sind "Raserspiele" gefährlicher als "Killerspiele"? @ Telepolis
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