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| Info: EAs Firmenphilosophie |
Donnerstag, 09.09.2004 |
 Jeff Brown, Kommunikations-Chef von Electronic Arts hat gegenüber dem schwedischen Superplay-Magazin ein Interview gegeben, in dem er ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen über die Firmenphilosophie von Electronic Arts spricht. Demonews hat das Interview übersetzt und online gestellt. Hier sind einige Auszüge:
SP: Was ich sehr faszinierend finde, ist die Tatsache, dass man ein Lizenzspiel von EA kaufen kann und zwar nicht das beste Spieler aller Zeiten bekommt, es aber auch nicht schlecht ist.
JB: Ganz genau. Ein EA-Spiel ist wie ein Audi oder ein Saab: Es ist nicht das Luxuriöseste, aber wenn du es startest, wird es funktionieren und das auf Dauer. Es bietet Zuverlässigkeit. Und wenn man bedenkt, wieviel Autos kosten: Wer will da ein Risiko eingehen?
SP: Ist das etwas, worauf ihr stolz seid? Ein hohes "niedriges" Level, ohne viele spezielle Spiele?
JB: Ich denke schon, dass wir diese speziellen Spiele haben. "The Sims" ist z.B. eines. "Need for Speed Underground" war sogar das beste Rennspiel letztes Jahr. Und davor war "Medal of Honor" einer der besten Shooter überhaupt.
Gleichzeitig denke ich aber nicht, dass EA-Spiele für dieses "Doom Gefühl" gekauft werden. Aussagen wie "Wow, sowas habe ich ja noch nie gesehen!" gibt es bei unseren Spielen nicht. Anstattdessen erleben die Spieler bei uns viele unterhaltsame Stunden mit ihren Videospielen und fühlen sich in keinster Weise ausgetrickst. Wir respektieren die Käufer, es ist keine schlechte Absicht unsererseits zu erkennen. Wir brauchen uns dafür nicht zu entschuldigen, schliesslich haben wir jedes Jahr weitere 3 Milliarden Dollar auf dem Konto.
[..]
SP: Mit "Need for Speed Underground" hat EA einen "Tuning-Trend" geschaffen. Mittlerweile wurden mehrere Spiele angkündigt, die sich an NFSU orientieren. Kein Wunder: Es hat sich ausserordentlich verkauft.
JB: Es hat sich besser als jedes andere Spiel verkauft! Aber ich muss zugeben, obwohl jeder EA-Mitarbeiter Einiges auf dem Kasten hat, konnten wir den Erfolg von NFSU nicht abschätzen. Zuerst war es nur eine erfolgreiche Woche, dann ein ganzer Monat und urplötzlich war es DER Verkaufsschlager schlechthin. Unsere Entwickler haben dieses Underground-Gebiet lange Zeit untersucht. Einige unser älteren Mitarbeiter wollten eine Ferrari-Lizenz für das Spiel, doch die Entwickler meinten, dass keiner einen Ferrari tunen möchte. Wir hatten viele lebhafte Diskussionen, was eine unserer Stärken ist.
Aus dem Interview geht auch hervor, dass Electronic Arts sowohl mit Fifa als auch mit Need for Speed bei den Next-Generation Konsolen mitmischen will.
Das Interview ist wirklich interessant zu lesen.
 Interview @ Demonews
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| Shocker |
Kommentare (1) |
Seiten:
»1«
| #1: von gta3tom
(11.09.2004 11:34) |
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Das wird GEIL!!!
Ich NFS:U 2 auf G|C gespielt und ich bin total begeistert.
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