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Nitro

NFS-Planet zu Gast in der "TheBattle"-Garage

TIGGA von NFS-Planet war zu Gast bei EA's THE BATTLE. Den kompletten Artikel zu diesem Event findet ihr hier.

Interview mit Team Nitro:


Hattet ihr schon einmal die Chance Nitro zu spielen?

Wir sind alle nicht die großartigen Computerspieler. Wir haben Shift hier zu dem einem Battle gespielt und das war es dann auch.


Für euch ist es ja nichts neues vor der Kamera zu stehen. Hier ist es aber so, dass ihr rund um die Uhr im Internet zu sehen seid. Ist das anders?

Für mich ( Yvonne ) war es schon etwas neues. Da ich in das Team nachgerückt bin kenne ich es nicht von Kameras beobachtet zu werden, aber die vergesse ich ganz schnell beim Zerlegen des Insektes.

Das gute ist aber, dass man als Zuschauer sieht wie lange es dauert so einen Wagen aufzubauen. Wenn das Fernsehteam von DMAX bei uns ist, weisen wir die Kameraleute schon darauf hin, dass sie ab und zu mal auf die Uhr halten sollen. Allein die ganzen Lackarbeiten an einem Wagen nehmen Unmengen an Zeit in Anspruch. Erste Lackschicht auftragen – trocknen lassen – zweite Lackschicht auftragen – trocknen lassen – Klarlack auftragen – trocknen lassen – nach polieren. Das dauert halt schon seine Zeit und hier könnt ihr später sehen, wie aufwendig der Speziallack für den Käfer sein wird.


Ihr erwähnt gerade die Lackarbeiten. Wenn ich das richtig gehört habe, dann bekommt der Käfer einen sehr aufwendigen Lack. Wie wird der aussehen?

Den Lack können die User mittels Voting entscheiden. Wir haben jetzt eine kleine Vorauswahl getroffen und es geht in die Richtung Mattlack. Als besonderes Highlight werden wir noch ein aufwendiges und detailreiches Pinstriping an dem Wagen anbringen. Pinstriping sind feine Linien die mit der Hand auf das Auto aufgetragen werden.


Euer Wagen ist erheblich älter als der S4 vom Shift Team. Gab es bei euch bisher Probleme mit dem Wagen?

Nein, Mike hat dort ein gutes Auto ausgesucht. Für dieses Baujahr ist der Wagen echt in einem gutem Zustand. Er hatte schon einige Roststellen, aber die waren alle nicht der Rede wert.
Bei solch alten Autos weiß man eh nie was alles auf einen zu kommt. Bisher liegen wir sehr gut im Zeitplan, aber es kann immer wieder zu Rückschlägen kommen. Und wenn es eng werden sollte, arbeiten wir die ganze Woche durch und trinken etwas mehr Red-Bull.


Warum habt ihr euch für den VW Käfer entschieden?

Auf der einen Seite mussten wir auf das Budget achten und den VW Käfer kennt jeder und hat auch einen gewissen Bezug zu diesem Wagen. Zum anderen kam noch hinzu, dass wir alle eher selten einen Käfer aufbauen. Wir schrauben dann eher an dicken V8 Motoren aus Amerika rum. Da bot sich uns eine neue Chance mal so eine kleine Knutschkugel ordentlich zu aufzumotzen.


Die „Knutschkugel“ hat ja schon einiges an Gewicht verloren und bekommt mit dem Motor auch einen enormen Leistungsschub. Wie viel hat der Käfer schon ungefähr abgespeckt?

Das kann man nicht so genau sagen, da wir neue Verstrebungen unter dem Wagen anbringen mussten. Hätten wir das nicht gemacht, würde der Wagen ohne Dach und Verstrebungen in sich zusammen fallen. Dann wird der Lack noch ordentlich im Gewicht reinhauen. Aber wir versuchen mittels Leichtbau so das Gewicht wieder raus zu holen.


„The Battle“ sagt es schon. Ihr befindet euch in einem kleinen Wettstreit. Wie groß ist die Versuchung bei dem anderen Wagen mal Hand anzulegen und wie ist das Verhältnis zwischen euch?

Die User wünschen sich sicher gerne, dass wir mal die ein oder andere kleine Falle einbauen, aber das wird nicht vor kommen. So richtig Battle kann man dazu auch nicht sagen. Jedes Team will einen schönen Wagen bauen und den dann später in Essen präsentieren. Wir haben alle ein gutes Verhältnis und verstehen uns ganz gut. Außerdem ist auch gar nicht die Zeit für solche Späße. Jeder hat nur 5 Wochen für einen Komplettumbau Zeit und die muss genutzt werden. ;)


Was hat euch ermutigt am „The Battle“ teil zu nehmen?

Es war alles sehr knapp. Wir wurden ein paar Tage früher angerufen und haben uns beraten. Uns hat dann die Herausforderung gelockt innerhalb von 5 Wochen ein fettes Teil zu bauen und auf der Motorshow in Essen zu stehen. Da uns noch ein Teammitglied fehlte fragten wir Yvonne ob sie nicht machen wolle. Sie sagte kurzerhand ja und somit waren wir dann auch komplett.


Der Käfer ist ja nicht der erste Wagen den ihr umbaut. Gab es auch bei euch einen besonderen Wagen an den ihr euch gerne zurück erinnert?

Peter: Ja bei mir schon. Ich habe wortwörtlich einen Komplettumbau gemacht. Da haben wir einen Simca Matra Bagheera auf Ferrari mit 128 qm Glasfaser-Laminat umgebaut. An diesem Wagen saßen wir auch über ein Jahr.


Gerät ihr oft mit dem TÜV in Konflikt?

Ziemlich oft, aber mit den Jahren kennen sie uns und wissen, dass wir gute und sichere Arbeit leisten. Es ist auch immer von Vorteil, den TÜV von Anfang an in seine Umbauten mit einzubeziehen. Dadurch erhalten sie einen stetigen Einblick in die Veränderungen und können alles nachvollziehen, wenn etwas wirklich mal extravagant sein sollte.


Gibt es noch etwas, was ihr den Zuschauern da draußen mitteilen wollt?

Votet für uns!!! - lach -
Habt einfach Spaß an dieser besonderen Challenge und ihr könnt darauf gefasst sein, das ihr am Ende zwei sehr geile Karren sehen werdet!

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